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Manuel Albu startet mit eigenem Modelabel „Fifteen Miles“ durch

Manuel Albu startet mit eigenem Modelabel „Fifteen Miles“ durch
Manuel Albu hat nicht nur sein eigenes Modelabel, auch er hat bereits selbst als Model Erfahrung gesammelt. Foto: privat

Unser Gründer des Monats November ist Manuel Albu mit seinem Modelabel "Fifteen Miles" (XV Miles). Wir haben ihm 7 Fragen gestellt.

1. Wer sind Sie und was machen Sie?

Mein Name ist Manuel Albu, ich bin 22 Jahre alt und komme aus Salzgitter. Im vergangenen Jahr habe ich mein eigenes Modellabel „Fifteen Miles“ (XV Miles) gegründet. Der Name des Labels ergab sich aus meinem Geburtsdatum und dem Anfangsbuchstaben meines Vornamens. Anfangs konzentrierte ich mich lediglich auf T-Shirts. Inzwischen gehört zum Sortiment von „Fifteen Miles“ alles, von der Hose bis zur Jacke. Vertrieben werden die Kleidungsstücke ausschließlich über einen Online-Shop: www.fifteen-miles.com. Ich würde mich aber freuen, mit kleineren Boutiquen zusammenzuarbeiten, um die Mode von „Fifteen Miles“ auch in Ladengeschäften anbieten zu können.

2. Wie kam es zur Gründung von „Fifteen Miles“ ?

Eigentlich wollte ich nach dem Schulabschluss auf eine Designschule in Schwerin gehen. Dort wurde ich auch angenommen, aber konnte mir diesen Wunsch aus familiären Gründen letztendlich doch nicht erfüllen. Stattdessen habe ich am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Braunschweig eine Ausbildung zum Feinwerkmechaniker gemacht. Dort bin ich auch heute noch tätig. Meinen Traum vom eigenen Modelabel habe ich aber nie aufgegeben. Ich interessiere mich schon lange für Mode, habe selbst oft als Model gearbeitet und gerne designt. Dadurch habe ich mir vieles selbst beigebracht. Im vergangenen Jahr habe ich meinen Traum in die Tat umgesetzt und mein eigenes Label gegründet. Derzeit betreibe ich dieses nur als Nebengewerbe. Heute bin ich froh, dass ich diesen Weg gegangen bin, denn so habe ich ein festes Standbein und kann mein Label in Ruhe nebenbei aufbauen.

3. Was ist das Besondere an Ihren Produkten?

Das Besondere an meiner Kollektion ist vor allem, dass die Klamotten schlicht und zeitlos sind. Es handelt sich nicht um Massenprodukte wie von anderen Labels. Von jedem Kleidungsstück gibt es nur eine begrenzte Anzahl. Markenzeichen ist vor allem ein Lederpatch, das an allen Produkten angebracht wird. In dieses ist das Logo eingebrannt. Derzeit gibt es fünf verschiedene Standardpatches, die ich selbst entworfen habe. Später möchten wir es unseren Kunden ermöglichen, die Patches individuell zu gestalten. Alle Patches designe ich und nähe sie selbst an die Kleidungsstücke. Eigene Kleidungsstücke kann ich noch nicht produzieren, aber das ist längerfristig natürlich das Ziel.

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4. Für wen arbeiten Sie, wer sind Ihre Kunden?

„Fifteen Miles“ ist Mode für alle zwischen 16 und 30 Jahren, die einen schlichten, zeitlosen Stil bevorzugen, ohne große, bunte Aufdrucke oder Strasssteine. Die Mode von „Fifteen Miles“ ist individuell und kein Massenprodukt.

5. Was macht Ihnen am meisten Spaß?

Am meisten macht mir natürlich Spaß, neue Patches und Designs zu entwerfen. Aber auch das Vorstellen neuer Produkte gehört dazu. Es ist toll, das Label und die Fangemeinde von „Fifteen Miles“ wachsen zu sehen.

6. Welche Trends gibt es in der Branche?

Die Kleidung von „Fifteen Miles“ liegt voll im Trend. Wie bereits erwähnt, sind schlichte, zeitlose Klamotten derzeit in. Dazu gehören Chelsea Boots, Bikerjeans und Bikerjacken.

7. Welche Tipps geben Sie anderen Gründern mit auf den Weg?

Für mich war es die richtige Entscheidung, erst einmal ein festes Standbein zu haben und das Label als Nebengewerbe aufzubauen, statt zur Designschule zu gehen und mich direkt danach selbständig zu machen. Wer diese Möglichkeit hat, sollte sie nutzen. Ich habe ein Jahr lang an meinem Businessplan gearbeitet. Ich habe mir genug Gedanken gemacht und geplant. Das ist wichtig. Man muss nicht alles überstürzen, sondern sollte einen klaren Kopf behalten. Es ist auch nicht verkehrt, andere Menschen mit ins Boot zu holen, die einem helfen können. Klar, kann das auch mal schiefgehen, aber dann hat man wieder etwas dazugelernt und ist um eine Erfahrung reicher.

Neugierig auf die Kleidung von "Fifteen Miles"? Dann besuchen Sie die Website des Modelabels: www.fifteen-miles.com

Fotos: Jungtrieb GbR