Freitag, 21. Januar 2022
| Kategorie: Gesamt, Steuern - Rechte & Pflichten
Zum 1. August 2021 ist das Transparenzregister- und Finanzinformationsgesetz (TraFinG) in Kraft getreten, welches das Geldwäschegesetz (GWG) in Teilen neu gestaltet hat. Der Kreis der Betroffenen, die in das Register einzutragen sind, sowie der inhaltliche Umfang der Meldepflicht sind erweitert worden. Die wesentliche Änderung besteht aber darin, dass das Register mit dem Wegfall der bisher geltenden Mitteilungsfiktion die Gestalt eines Vollregisters annimmt
Donnerstag, 20. Januar 2022
| Kategorie: Gesamt, Steuern - Rechte & Pflichten
Zum Jahreswechsel können oft alte Unterlagen entsorgt werden. Häufig gilt eine 10-jährige Aufbewahrungsfrist. Nach dem 31. Dezember 2021 können daher Bücher, Inventare, Bilanzen, Rechnungen und Buchungsbelege, die vor dem 1. Januar 2012 aufgestellt wurden, vernichtet werden, wenn die Steuerbescheide endgültig sind.
Mittwoch, 19. Januar 2022
| Kategorie: Gesamt, Steuern - Rechte & Pflichten
Im neuen Jahr treten wieder zahlreiche Änderungen in Kraft. Dabei geht es unter anderem um den Grundfreibetrag, Vorsorgeaufwendungen, die Rentenbesteuerung und die betriebliche Altersvorsorge, die Sachbezugfreigrenze und den Mindestlohn. Alles, was Sie wissen müssen, lesen Sie hier ...
Dienstag, 18. Januar 2022
| Kategorie: Gesamt, Steuern - Rechte & Pflichten
Auch bei Online-Betriebsfeiern gelten die lohnsteuerrechtlichen Regelungen, d. h. Zuwendungen der Firma i. R. einer digitalen Betriebsfeier bleiben bis zu einem Betrag von 110 Euro je Mitarbeiter steuerfrei. Für diese Grenze werden alle Aufwendungen einschließlich der Umsatzsteuer zum Beispiel für Speisen oder Geschenke zusammengerechnet.
Donnerstag, 16. Dezember 2021
| Kategorie: Gesamt, Steuern - Rechte & Pflichten
Seit dem 1. Januar 2019 gilt das Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG), das Arbeitgeber dazu verpflichtet, bei Neuverträgen zur betrieblichen Altersvorsoge 15 % des umgewandelten Entgelts als Zuschuss zu zahlen. Zum 1. Januar 2022 wird diese Regelung auch für Altverträge verpflichtend.
Montag, 29. November 2021
| Kategorie: Gesamt, Steuern - Rechte & Pflichten
Das Bundeskabinett hat am 20.10.2021 die Verordnung über die Sozialversicherungsrechengrößen 2022 beschlossen. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat die maßgeblichen Rechengrößen der Sozialversicherung turnusgemäß angepasst und für das Jahr 2022 bekannt gegeben.
Montag, 29. November 2021
| Kategorie: Gesamt, Steuern - Rechte & Pflichten
Die Übertragung von Vermögenswerten, insbesondere von bebauten Grundstücken, erfolgt häufig unter Zurückbehaltung von Nießbrauchsrechten. In der Praxis wird die Schenkung von Grundstücken auch mit einem Nießbrauchsrecht an eine weitere Person (z. B. Ehegatten) verbunden. Diese Gestaltungen haben im Erbschaft-/ Schenkungsteuerrecht vielfältige Steuerauswirkungen zur Folge.
Montag, 29. November 2021
| Kategorie: Gesamt, Steuern - Rechte & Pflichten
Aufwendungen, die im Zusammenhang mit einem Unfall auf beruflicher Fahrt („Wegeunfall“) entstehen und nicht von dritter Seite erstattet werden, sind als Werbungskosten absetzbar. Zahlungen vom Arbeitgeber oder von der Versicherung müssen jedoch abgezogen werden.
Montag, 29. November 2021
| Kategorie: Gesamt, Steuern - Rechte & Pflichten
Wenn bisher in eigenen Haushalten lebende Steuerpflichtige mit jeweils einem eigenen Kind erst ab ihrer Heirat im Dezember des Veranlagungsjahres zusammengezogen sind und sie die Zusammenveranlagung beantragen, steht ihnen kein Entlastungsbetrag für Alleinerziehende zu. So entschied das Finanzgericht München.
Sonntag, 28. November 2021
| Kategorie: Gesamt, Steuern - Rechte & Pflichten
Seit dem Bestehen von Internetplattformen für jedermann zur Veräußerung von Wirtschaftsgütern aller Art, die bekannteste ist wohl weiterhin „eBay“, werden über diese Plattformen von Privatleuten Gegenstände veräußert. Diese Plattformen haben in weiten Teilen den früher üblichen „Garagen“-Flohmarkt ersetzt. Der zahlenmäßige Umfang von Veräußerungen durch einzelne Personen und der dafür aufgewandte Zeitaufwand können aber durchaus dazu führen, dass die Finanzverwaltung Überlegungen und Nachforschungen anstellt, ob diese Tätigkeit wirklich nur eine Privatsache ist oder ob nicht die Grenze zum steuerpflichtigen Gewerbebetrieb überschritten wird.