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„Boon Food“ - Die „Burgerhandwerker“ erobern mit Frische und Qualität die Region

Karsten Schmidt (2.v.r.) und seine Frau Boonyisa (3. v. l.) sind zusammen mit ihrem Team in der Region mit ihrem
Karsten Schmidt (2.v.r.) und seine Frau Boonyisa (3. v. l.) sind zusammen mit ihrem Team in der Region mit ihrem "Boon Food"-Truck unterwegs. Foto: privat

Unsere Gründer des Monats Februar sind Karsten und Boonyisa Schmidt mit ihrem "Boon Food"-Food-Truck. Als "Burgerhandwerke" erobern sie die Region. Wir haben ihnen sieben Fragen gestellt.

1. Wer sind Sie und was machen Sie?

Wir sind Boonyisa und Karsten Schmidt, kurz „Boon“ und „Der Schmidt“. Zusammen betreiben wir mit „Boon Food“ einen eigenen Food-Truck.

Mit unserem Truck sind wir als „Burgerhandwerker“ in der Region unterwegs und versorgen unsere Kunden mit frischen, selbstgemachten Hamburgern und Paprika-Süßkartoffelpommes. Man findet uns auf Streetfood-Festivals und Veranstaltungen, aber wir können auch als Caterer für private Feiern oder Firmen-Veranstaltungen gebucht werden.

2. Wie kam es zur Gründung von Boon Food?

Meine Frau stammt aus Thailand. Da ihre Berufsausbildung in Deutschland nicht anerkannt wurde, suchten wir nach einer Lösung. Durch die Medien sind wir dann auf Food-Trucks aufmerksam geworden. Da Boonyisa leidenschaftlich gerne kocht und ich eine Kfz-Werkstatt besitze, sagte ich: „Ich baue dir so einen!“ So startete unser Projekt. Erst wollten wir thailändisch kochen, aber im Laufe der Entstehung unseres Trucks haben wir überlegt, wie viele Leute wohl gerne Thai essen und entschieden uns dann dafür, Hamburger zu machen. Die ist fast jeder gerne. Im Juni 2016 haben wir gegründet.

Boon-Food-Foodtruck Braunschweig Burger EVENTUS-Erfolgsgeschichte
Boon-Food-Foodtruck Braunschweig Burger EVENTUS-Erfolgsgeschichte
Boon-Food-Foodtruck Braunschweig Burger EVENTUS-Erfolgsgeschichte
Boon-Food-Foodtruck Braunschweig Burger EVENTUS-Erfolgsgeschichte
Boon-Food-Foodtruck Braunschweig Burger EVENTUS-Erfolgsgeschichte
Boon-Food-Foodtruck Braunschweig Burger EVENTUS-Erfolgsgeschichte

 3. Was ist das Besondere an Ihrem Essen?

Das Besondere an unseren Hamburgern sind vor allem die Zutaten. Wir legen sehr viel Wert auf Frische. Die Brötchen werden eigens für uns beim Bäcker gebacken. Das Fleisch kaufen wir immer frisch, nicht tiefgefroren. Wir reiben den Cheddar selbst und stellen die Soßen her. Dafür kochen wir Tomaten und Zwiebel, schälen Äpfel und kreieren einen Geschmack, den es so nur bei uns gibt. Das ist zwar schwer, weil es kosten- und arbeitsintensiv ist, aber wir wollen keine billige Zutaten, auch wenn es wirtschaftlich betrachtet sicherlich einfacher wäre.

Der Food-Truck soll Spaß machen und wir wollen mit unserem Namen und unser Ehre hinter unseren Produkten stehen können. Zu unserem Angebot gehören neben dem „Chicago Classic“ mit Salat, Zwiebeln, Gurken und Tomaten, auch etwas ungewöhnlichere Hamburger, wie der „Marseille LAX“ und der „Bangkok spicy“. Der „Marseille LAX“ enthält Lachsfilet, Rucola, Tomaten und eine Avocado-Apfel-Wasabi-Soße. Der „Bangkok Spicy“ ist mit einem Thaifrucht-Salat und unserer Boon-Special-Soße. Deren Inhalte bleiben selbstverständlich unser Geheimnis. Außerdem wollen wir, dass die Kunden Spaß haben, wenn sie zu uns an den Truck kommen.

 4. Für wen arbeiten Sie, wer sind Ihre Kunden?

Zu unseren Kunden zählen alle, die Lust auf gute, handgemachte Hamburger und Beilagen haben. Wie bereits gesagt, findet man uns auf diversen Veranstaltungen in der Region rund um Braunschweig. Unsere Termine veröffentlichen wir auf unserer Website und auf facebook. Wer seinen Gästen zur Hochzeit, dem Geburtstag oder einem Jubiläum mal etwas anderes als ein Buffet bieten möchte, kann uns auch buchen. Wir versprechen ein ultimatives Show-Cooking.

In den ersten Monaten seit unserer Gründung haben wir bereits rund 6.000 Burger verkauft. Inzwischen kennt man uns in der Region schon. Dies hat zum Vorteil, dass Veranstalter uns von sich aus anfragen.

 5. Was macht Ihnen am meisten Spaß?

Am meisten Spaß macht uns, richtig leckere Burger zu produzieren und eine hervorragende Qualität zu bieten. Wir wollen kein Essen à la „Hauptsache, ich werde satt!“ Wir wollen auf das, was wir bieten, stolz sein können. Außerdem sollen die Besucher an unserem Truck unterhalten werden. Das bereitet uns Freude.

6. Welche Trends gibt es in Ihrer Branche?

Food-Trucks an sich sind ein Trend aus den USA. Street-Food-Festivals, also Veranstaltungen wo sich alle zusammenfinden, die etwas Kulinarisches zu bieten haben, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Mit den Food-Trucks wird die Lücke zwischen einem Restaurant und einer Imbissbude geschlossen. Man möchte schnelles Essen, aber dabei nicht auf Qualität und Frische verzichten. Die Leute wollen heute gerne auch mal mehr als eine Bratwurst, Currywurst oder normale Pommes. In den USA stehen die Food-Trucks in großen Städten an Straßenecken und versorgen hungrige Angestellte in ihren Mittagspausen mit leckerem Essen. Auch hier entwickelt sich der Trend in diese Richtung. Aber auch auf privaten Feiern sucht man immer öfter nach etwas Besonderem, womit man seine Gäste verwöhnen kann.

 7. Welche Tipps geben Sie anderen Gründern mit auf den Weg?

Wer sich mit einem Food-Truck selbständig machen will, sollte sehr realistisch an die Dinge herangehen. Wenn man euphorisch ist, redet man sich die Dinge schnell schön, aber so ein Projekt wird schnell unterschätzt. Gerade wenn man selbst an einem Food-Truck baut, können die Kosten schnell höher werden als erwartet. Man muss genau wissen, was man möchte und braucht. Es gibt viele Baustellen, an denen man anfangs gleichzeitig arbeitet – der Truck muss fertig werden, die Gerichte und Einkäufe müssen geplant werden, man braucht eine Website und man muss Veranstaltungen finden, an denen man sich beteiligen kann.

Ein Food-Truck bedeutet nicht, dass man ein wenig durch die Gegend fährt und kocht. Man muss dabei sehr viel bedenken. Da man keinen festen Standort hat, muss man einen Weg finden, die Lebensmittel bei jedem frisch anzuliefern und man muss gut abschätzen können, welche Mengen man braucht. Qualität kostet. Wenn man sich verkalkuliert, schmeißt man am Ende des Tages zu viel weg. Ich kann allen Gründern empfehlen, ehrlich zu rechnen. Ein Food-Truck macht Spaß, aber es ist schon ein hartes Geschäft. Man braucht Reserven und einen langem Atem – insbesondere dann, wenn man seinen Lebensunterhalt nur damit verdienen möchte.

Infos und Kontakt:

Karsten Schmidt
Hildesheimer Straße
27b38159 Vechelde

Mobil: 0172/456 60 60
E-Mail:  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!Website: www.boon-food.de/
Facebook: www.facebook.com/boonfoodtruck/